Fachlicher Lebenslauf
Dr.-Ing. Peter Horn
hielt 2015 auf Einladung eines ehemaligen Kollegen aus der Flugzeugwerft , Konrad Eulitz, das erste Mal einen Vortrag in unserer Interessengemeinschaft: ATU G/1 - erster Mikrorechner-Einsatz in
der DDR Flugsicherheit bei Verkehrsflugzeugen.
Und er kam wieder und blieb in unserem Kreis, vielleicht wegen ... der angestrebten Themenvielfalt aus seinem Interessensgebiet und den Leuten mit ähnlich wissenschaftlichem Background sowie einem Faible für Luftfahrthistorie. Heute gehört er - dankenswerter Weise - zu unseren aktiven Referenten mit nachfolgenden Themen. //B.O./
// 2015 begrüßte Mirko Schinnerling (2.v.r.) die Fanganlagen-Spezialisten als Gast in der IG: von links Günter Seifert, Boris Negotnoff, Dr. Peter Horn, Rainer Schuster / Foto: Dietmar Otto /
Aktuelle Vorträge
- Entwicklung von Flugzeug(not)fanganlagen – die ATU-G/1 aus Dresden
Betrachtet man den Einsatz der Mikrorechnergesteuerten Flugzeugnotfanganlage
ATU-G/1 ab dem Fertigungsmuster 1979 bis zu deren Ablösung bzw. Einstellung der
Wartungsarbeiten im Jahre 2004 als deren Lebenszeit, so dürfte es mit 25 Jahren
das Mikrorechnerprojekt aus der DDR sein, das nicht nur eines der ersten war,
sondern das auch am längstem zum Einsatz kam.
Siehe Vortrag vom 15.09.2010 , Humboldt–Universität Berlin: "Erstmaliger Einsatz von Mikrorechnern in verkehrsdienstlichen und -technischen Prozessen " - Flugzeugträger Teil 1
Entwicklung von Flugzeugträgern mit unterschiedlichen Trägerbasen bis 1945 - Flugzeugträger Teil 2
Entwicklung der Flugzeugträger mit Kriegsschiffen als Trägerbasis von 1900 bis zur Gegenwart - Deutsche Spuren in der sowjetischen Luftfahrtgeschichte Teil 1
Beinhaltet den Beginn der Zusammenarbeit mit Deutschland, 1921-1936, und die Beziehungen zwischen den beiden Weltkriegen, 1937-1941 - Deutsche Spuren in der sowjetischen Luftfahrtgeschichte Teil2
Beinhaltet die Kenntnisgewinnung im 2. Weltkrieg, Aktivitäten in der SBZ nach 1945 und die Arbeit deutscher Spezialkräfte in der UdSSR, 1946-1954
Persönliche Daten
Geb.: 17.02.1947 in Belzig
Dipl.-Ing. Fachstudienrichtung Verkehrsleistungselektrik (mit vertiefter Mathematikausbildung) HfV Dresden,
Fachrichtung: Elektrische Bahnen und Anlagen (1970)
Dr.-Ing. Regelungstechnik (1974)
Beruflicher Lebenslauf
1953-1961
Besuch der Mittelschule in Belzig
1961-1965
Besuch der Erweiterten Oberschule in Belzig
1962-1965
Lehre im Bw Seddin als Lokschlosser (parallel zur Schulausbildung)
1965
Abitur und Facharbeiterzeugnis als Lokomotivschlosser für Dampflokomotiven
1965-1970:
Studium an der Hochschule für Verkehrswesen "Friedrich List" (HfV) in Dresden (Fachrichtung: Elektrische Bahnen und Anlagen)
1970
Dipl.-Ing. in der Fachstudienrichtung Verkehrsleistungselektrik
1969-1972
Forschungsstudent an der Sektion Technische Verkehrskybernetik der HfV
1972-1977
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Wissenschaftsbereich Automatisierungstechnik der HfV
1974
Promotion zum Dr.-Ing. für Regelungstechnik
1977-1982
Abteilungsleiter des Rechnerlabors im VEB Flugzeugwerft Dresden
1979
Erwerb der FACULTAS DOCENDI für Theoretische Grundlagen der automatischen Steuerung
1980
Berufung zum Honorardozenten für Automatische Steuerung
1982-1984
Stellvertreter des Direktors im Zentrum für Prozessautomatisierung am Zentralen Forschungsinstitut für Verkehrswesen in Berlin
1984
Berufung zum Hochschuldozenten für Theoretische Grundlagen der automatischen Steuerung
1984-1992
Hochschuldozent an der HfV
1992-1995
Dozent und Bereichsleiter Schulung bei EDV-Systeme Büttner und Partner GmbH in Dresden
1995-1999
Leiter für Automatisierung in der Ingenieurgesellschaft SKS u. Co mbH in Dresden
2000-2004
Senior Consultant in der Saxonia Systems AG in Dresden
2004-2007
Arbeitslos (ab 01.10.2004)
ab 2007
Rentner (ab 01.03.2007)
2007-2012
Softwareentwickler/Programmierer in der BGH Edelstahl Freital GmbH
Einsatzgebiete in der Softwareentwicklung und Automatisierung
Mehr zu den Einsatzgebieten in der anwendungsorientierten Softwareentwicklung und der Automatisierung in Verkehrswesen, Industrie und
Hochschulwesen
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Spezielle IT - Kenntnisse:
Mehr zu den angewandten Betriebs-, Programmier- und Entwurfssystemen erfahren Sie auf der folgenden Seite LESEN >>>
Projekterfahrungen und -realisierungen:
In Dailymotion, einem der weltweit bekanntesten und beliebtesten Videoportale mit Sitz in Frankreich,wird in einem interessanten Video Aufbau und Funktionsweise der Fanganlage erläutert.
Hier ist der Link dazu:
Transportable Flugzeugfanganlage ATU-G/1 - video Dailymotion
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