Herbert Steinecke

Jahrgang 1932

wollte sich nach dem Abitur eigentlich als Ingenieurpilot zum Studium einschreiben, aber die Augenwerte ließen dies damals nicht zu. Inzwischen hat er viel von der Welt gesehen und gefilmt. Das ist seit Jahren sein Hobby, wovon auch unsere Interessengemeinschaft profitiert hat.

Mit der "152" kam er nach dem Studium an der TH Dresden in einer Zeit in Berührung , als 'mache Spezialisten und Russlandheimkehrer Zeichenbretter und Jungingenieure als totes Inventar ansahen'. Er hätte gern seine Karriere im Flugzeugbau - er arbeitete u.a. in der Halle 222, Bereich Rumpf - weiter ausgelebt.  Nach dem AUS begann er 1963 im Forschungs- und Enwicklungszentrum des VEB Carl Zeiss Jena einen neuen Weg, der ihn beruflich bis nach Stuttgart zur Firma iPRA (Ingenieurbüro für IndustriePlanungRationalisierung und Automation) führte: als Projektleiter, freier Mitarbeiter, Mitglied der Geschäftsleitung. In den letzten Jahren noch als selbstständiger Industrieplaner. Seit 2004 ist er wieder in Dresden und hat schon seit Jahren Kontakt zur Interessengemeinschaft.

Wir danken ihm für seine Mitarbeit und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Interessengemeinschaft Luftfahrt Dresden