|14.
Oktober 2022 bis 22. Januar 2023 |
Heinkel in Rostock
|18. November bis 19. November 2022 |
Vergleichende Perspektiven auf die Geschichte des Flugzeugbaus
Diese interessant besetzte Tagung im Rathaus Rostock wird die Diskussion zu unterschiedlichsten Aspekten des Ausstellungs-Themas fördern.
Unser IG-Sprecher Konrad Eulitz beteiligt sich mit seinem Vortrag "Der Einfluss der deportierten Heinkel Flugzeugspezialisten in der UdSSR 1946 – 1954 auf den
sowjetischen Flugzeugbau".
Unter Ägide des Kulturhistorischen Museums Rostock und des Museumsverbands in Mecklenburg-Vorpommern e.V.
beleuchtet eine Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum die diffiziele Beziehung zwischen Rostocks Stadtentwicklung und Heinkels Unternehmensgeschichte.
"Die Geschichte der Heinkel-Werke ist eines der umstrittensten Kapitel Rostocker Wirtschaftsgeschichte. Seit der Gründung 1922 in Hohe Düne stieg das Unternehmen zu einem der bekanntesten der
Branche auf. Es stand bald für Rekorde und bedeutende technische Neuerungen und machte Rostock zu einem wichtigen Ort der deutschen Luftfahrtgeschichte. Doch waren die Heinkel-Werke auch eines
der führenden Rüstungsunternehmen im Dritten Reich. Unter massenhaftem Einsatz von Zwangsarbeit wurden in Rostock Flugzeuge für den deutschen Angriffskrieg gebaut. Das alles ist ein gewichtiger
Teil der Stadtgeschichte und blieb für Rostock nicht folgenlos.
Die Sonderausstellung „Heinkel in Rostock“ im Kulturhistorischen Museum verfolgt die enge Beziehung zwischen der Geschichte des Unternehmens und der Stadtentwicklung in den 1920er und 1930er
Jahren. Sowohl Rostocks Aufstieg zur Großstadt wie auch die Bombenangriffe auf die Stadt im April 1942 lassen sich ohne den Flugzeugbau kaum erklären. Die Spuren Heinkels reichen dabei bis in die
Gegenwart. "
// Quelle: http://www.kulturhistorisches-museum-rostock.de/sonderausstellungen/aktuell.html